im tollhaus
canterel
feiner schnurrbart lebhafte augen ungewöhnlich intelligent im
arm hält er eine fellose katze
le quillec
einäugig in einem rosa kleid eine puppe
clindor
ein arbeitszimmer
nüchternes interieur eines nervenarztes
im hintergrund eine breite fensterwand tür zur linken
wenn sie sich öffnet sieht man einen langen anstaltskorridor zur
rechten eine niedrige tür in der nähe dieser tür ein kamin auf
dem schreibtisch herrscht großes durcheinander in der einen zim
merecke befindet sich eine bibliothek
canterel und le quillec sitzen beim tee
le quillec wird von canterel bedient
canterel gießt tee ein
es wird an die linke tür geklopft die tür öffnet sich
CLINDOR
ist das das zimmer des direktors
clindor tritt ein und schaut sich im zimmer um
CANTEREL
hier kann offenbar jeder herumspazieren wie es ihm passt
schrille entsetzliche schreie die vom korridor kommen unterbre
chen ihn
CANTEREL
verschwinden sie oder schließen sie die tür
erneute schreie die durchdringend sind wie das geheul wilder tiere
CLINDOR
sie sollten mir einige auskünfte geben
clindor reicht canterel einen brief
canterel nimmt den brief überfliegt ihn und wirft ihn dann zusam
mengeknüllt auf den tisch plötzlich sehr liebenswürdig
CANTEREL
wir haben lange auf sie gewartet
darf ich sie mit meinem assistenten
bekanntmachen
le quillec kann sich noch gut
an ihren vater erinnern
canterel bietet clindor platz an und bereitet den tee für ihn
in diesem augenblick hört man so etwas wie ein stöhnen das aus
dem nachbarzimmer rechter hand zu kommen scheint canterel
hält inne schaut in diese richtung lauscht die stöhnlaute werden deutlicher
canterel geht zur tür rechter hand baut sich mit energischer geste
davor auf
CANTEREL
hören sie auf zu klagen
ich wünsche daß sie still sind
canterel donnert mit den fäusten gegen die tür und wendet sich
dann lächelnd le quillec und clindor zu clindor hatte die szene mit
erstaunen verfolgt
CANTEREL
ein kranker wie alle anderen
nur beklagenswerter
er will um jeden preis
diese anstalt leiten